Sächsische Interessen erfolgreich auf EU-Ebene vertreten (neu)

Bedienstete der Laufbahngruppe 2, die zur Erledigung ihrer Aufgaben Kenntnisse über die Mechanismen der politischen Interessenvertretung auf EU benötigen und die bereits über eine allgemeine Europakompetenz verfügen sowie für Bedienstete, die das Zertifikat für das EU-Curriculum erwerben wollen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars sollen

- in die Grundlagen der politischen Interessenvertretung auf EU-Ebene eingeführt werden;

- ihre bisherigen Positions- und Meinungsbildungs-, Prozessmanagement- und Entscheidungsfindungskompetenzen festigen und erweitern;

- anhand von Fallbeispielen (Deutschland/Sachsen) praxisnahe Einblicke in die Methoden und Wirkungsmechanismen der politischen Interessen auf EU-Ebene gewinnen

- Grundlagen der politischen Interessenvertretung im Mehrebenensystem der EU

- Grundlagen der Stakeholder-Theorie

- Politik als Positionsbildungs- und Entscheidungsfindungsprozess

- Einführung in die Prozesskompetenz der politischen Interessenvertretung auf EU-Ebene

- Interessenvertretung im Mehrebensystem der EU

- Rechtsetzungsverfahren und sonstige rechtliche Regelungen als Rahmenbedingungen der Interessenvertretung auf EU-Ebene

- EU-Interessenvertretung in der Praxis am Beispiel Sachsen

Lehr- und Rundgespräch, Diskussion, Gruppenarbeit zu den Fallbeispielen, Quiz

Die Veranstaltung ist ein Wahlpflichtseminar im Rahmen des EU-Curriculums.

Für den Erwerb des EU-Curriculums sind neben dem verpflichtenden EU-Grundlehrgang weitere vier Wahlpflichtseminare aus den Themenbereichen "EU-Curriculum" (Seminarnummern beginnend mit 05-24) oder "Interkulturelle Kompetenz allgemein" (Seminarnummern beginnend mit 06-41) zu belegen.